Hallo Stefan
über das Thema gibts hier im Forum Kilometerlange Abhandlungen
Ich habe alle meine Loks (und auch die meisten bel. Waggons) gepuffert - man kann jeden Decoder Puffern!
Aktuelle Decoder haben ja nahezu alle inzwischen Pufferanschlüsse.
Problem: Ältere Decoder haben oft keinen Pin für den Masseanschluss oder Decoder Minus
Diesen können aber Elektrofreaks rausmessen wo man dann die Masse findet!
Aber - obacht Man kann so auch einen Decoder ins Jenseits messen.....
Da ich von Elektro Nahezu "Null Ahnung" habe und einfach nur nachmache - kann ich dazu aber nix beantworten.
Guggst du alte Beiträge:
Speicherkondensator der......
Goldcaps
ganz alter Beitrag - Materialliste
Dekoder puffern
Re: Dekoder puffern
Gruß Andy
Re: Dekoder puffern
Hallo Stefan,
als Ergänzung zu Andy.
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, lassen sich manche Decoder nicht so einfach puffern (waren es bestimmte ESU oder UHB?). Die brauchten eine Puffer für Steuerung, eine für Leistung. Im Grunde lassen sich jedoch alle Decoder puffern.
Folgende Dinge dabei darüberhinaus beachten:
- Der Puffer muss die Spannung des Decoders vertragen (ein GoldCap mit 2,7V geht nicht so einfach-> Reihenschaltung)
- Die Gleichrichterdioden des Decoders bzw. die Abschaltung des Digitalsystems begrenzen den Ladestrom, ggf. Ladewiderstand.
- Auch ein Speicher altert. Nach Jahren können GoldCaps/ Elkos Ermüdungserscheinungen zeigen
- Schalter zum programmieren
- Mit der Pufferung nicht übertreiben, 50cm Auslauf reichen (sonst mehr Abbrand an den Rädern, Hitze am Widerstand etc.), 1bis 2F GoldCaps reichen in der Regel.
- Bei den GoldCaps auf den Innenwiderstand achten, je kleiner umso besser.
- Der Ladeanschluss am Decoder taugt meist nix. Was hilft es, wenn der Speicher schön langsam über 2 Minuten mit wenig Strom geladen wird, aber eben viele Schmutzstellen hintereinander sind?
Für wenig Geld kann man die Ladeschaltung selbst bauen, die gekauften mit viel Elektronik sind nicht besser.
Und ja, man kann Decoder tatsächlich kaputt messen, ist mir berichtet worden
als Ergänzung zu Andy.
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, lassen sich manche Decoder nicht so einfach puffern (waren es bestimmte ESU oder UHB?). Die brauchten eine Puffer für Steuerung, eine für Leistung. Im Grunde lassen sich jedoch alle Decoder puffern.
Folgende Dinge dabei darüberhinaus beachten:
- Der Puffer muss die Spannung des Decoders vertragen (ein GoldCap mit 2,7V geht nicht so einfach-> Reihenschaltung)
- Die Gleichrichterdioden des Decoders bzw. die Abschaltung des Digitalsystems begrenzen den Ladestrom, ggf. Ladewiderstand.
- Auch ein Speicher altert. Nach Jahren können GoldCaps/ Elkos Ermüdungserscheinungen zeigen
- Schalter zum programmieren
- Mit der Pufferung nicht übertreiben, 50cm Auslauf reichen (sonst mehr Abbrand an den Rädern, Hitze am Widerstand etc.), 1bis 2F GoldCaps reichen in der Regel.
- Bei den GoldCaps auf den Innenwiderstand achten, je kleiner umso besser.
- Der Ladeanschluss am Decoder taugt meist nix. Was hilft es, wenn der Speicher schön langsam über 2 Minuten mit wenig Strom geladen wird, aber eben viele Schmutzstellen hintereinander sind?
Für wenig Geld kann man die Ladeschaltung selbst bauen, die gekauften mit viel Elektronik sind nicht besser.
Und ja, man kann Decoder tatsächlich kaputt messen, ist mir berichtet worden
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Re: Dekoder puffern
Hallo zusammen,
im neuen Gartenbahn-Profi ist eine Aufstellung einiger handelsüblicher Fertigbausteine zum Puffern. Ich will mal wieder eine Lok digitalisieren und frage einfach mal wieder nach: Ist das immer noch der Standard bei Pufferscahltungen?
Vielleicht hat jemand für mich Bestellnummern oder sowas, damit ich das bestellen kann, ohne dass ich etwas Falsches kaufe? GreenCaps hab eich noch.
im neuen Gartenbahn-Profi ist eine Aufstellung einiger handelsüblicher Fertigbausteine zum Puffern. Ich will mal wieder eine Lok digitalisieren und frage einfach mal wieder nach: Ist das immer noch der Standard bei Pufferscahltungen?
Vielleicht hat jemand für mich Bestellnummern oder sowas, damit ich das bestellen kann, ohne dass ich etwas Falsches kaufe? GreenCaps hab eich noch.
Beste Grüße
Ralf
Ralf
Re: Dekoder puffern
Hallo Ralf,
der hat auch eine integrierte Ladeschaltung, Anschluss der Kondensatoren erfolgt zwischen Elko+ und Masse.
Die Empfehlung von ZIMO ist eine Reihenschaltung aus 7 Doppelschichtkondensatoren (7*2,5 V = 17,5 V) mit einer Kapazität von jeweils 1 F.
der hat auch eine integrierte Ladeschaltung, Anschluss der Kondensatoren erfolgt zwischen Elko+ und Masse.
Die Empfehlung von ZIMO ist eine Reihenschaltung aus 7 Doppelschichtkondensatoren (7*2,5 V = 17,5 V) mit einer Kapazität von jeweils 1 F.
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Dekoder puffern
Hallo zusammen,
bisher habe ich immer 10 Green-Caps oder 10 Gold-Caps verwendet. Kann ich da Geld sparen, weil nur 7 benötigt werden? Ich fahre allerdings mit 21 Volt Digitalspannung.
bisher habe ich immer 10 Green-Caps oder 10 Gold-Caps verwendet. Kann ich da Geld sparen, weil nur 7 benötigt werden? Ich fahre allerdings mit 21 Volt Digitalspannung.
Beste Grüße
Ralf
Ralf
Re: Dekoder puffern
Hallo Ralf,
es reichen 7 Stück, die Gleisspannung spielt keine Rolle. Der Decoder kümmert sich um alles.
es reichen 7 Stück, die Gleisspannung spielt keine Rolle. Der Decoder kümmert sich um alles.
Gruß
Thomas
Thomas