STROMVERSORGUNG GROSSANLAGE ZUR DISKUSSION

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Harald
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Re: STROMVERSORGUNG GROSSANLAGE ZUR DISKUSSION

Beitrag von Harald »

Hallo Reinhard,

ich würde da sogar den Regel- und denn Schmalspurteil jeweils mit einer eigenen Zentrale (inkl. Booster) betreiben!
Wenn ein Teil eine Störung hat, kann im anderen Teil noch immer gefahren werden.

Meint der
Harald
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Harald
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Re: STROMVERSORGUNG GROSSANLAGE ZUR DISKUSSION

Beitrag von Harald »

Hallo Andy,

mehrere Zentralen sind in TC kein Problem.

Aber egal für was sich Reinhard entscheidet, sein Problem ist die vorhandene Verdrahtung,
leider ist diese etwas verwirrend ausgelegt und nicht dokumentiert.

Gruß
Harald
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Harald
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Re: STROMVERSORGUNG GROSSANLAGE ZUR DISKUSSION

Beitrag von Harald »

Hallo Reinhard,

dann musst Du das natürlich nur noch nachtragen, sonst war die bisherige Dokumentation für die Katz.

Allerdings löst das Dein Problem leider auch nicht :-(
Dein Ziel sollte sein, die Strecken in mehrere Boosterabschnitte aufzuteilen,
das wäre die sauberste Lösung.

Meint der
Harald
Daniel
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Re: Stromversorgung einer Grossanlage

Beitrag von Daniel »

Hallo Reinhard und Stammtischler,

es kommt weniger auf die Ampere des Boosters an, sondern vielmehr, dass an jeder Lokomotive möglichst die benötigte Leistung ankommt.
Dabei kommt es weniger auf den Strom, sondern vielmehr auf die Spannung an.
Stichwort Spannungsabfall.
Bevor Reinhard über die Unterteilung seiner Anlage in verschiedene Boosterbereiche nachdenkt, wäre es genauso effektiv, von einem Booster zu jedem Großverteilerpunkt eine eigene Leitung zu ziehen.
Oder einen Schritt weiter:
Auf meinem Layout habe ich mich für mehrere Booster entschieden. Genau aus dem gleichen Punkt, wie seit Jahrzehnten Stromversorgungen aufgebaut werden. Um den Spannungsverust gering zu halten, wird die Spannung möglichst hoch bei der Übertragung gewählt. Die Spannung für die Leistung der Lokomotiven wird über 230V über die Anlage verteilt und erst am Verbrauchsort über Transformatoren auf die ca. 20V reduziert.
Wenn Reinhard somit sein Layout nicht in verschiedene Kreise mit jeweils einem Booster verteilt, sondern die Fläche der Anlage in verschiedene Booster (z.B. Ost, Süd, West, Nord), hätte er die geringsten Probleme mit Spannungsabfall.
Das setzt natürlich aber voraus, dass es zu keinen Entgleisungen und Störungen kommt, die dann ein ganzes Viertel lahm legen.
Man muss sich entscheiden, ob die Züge überall die gleiche Spannung bekommen sollen oder ob das unabhängige Fahren auf mehreren Kreisen im Vordergrund steht.
Auf einer Anlage, die sich strikt an das Vorbild hält, wäre der erste Punkt der wichtigere, bei einer Ausstellungsanlage, auf der möglichst viele Züge fahren sollen, der zweite Punkt.

Nachtrag zu einer weiteren aufgekommenen Frage.
TC kann bis zu ca. 15 Zentralen ansteuern. Es wäre also kein Problem, die Anlage in mehrere Zentralenabschnitte einzuteilen. Jedoch sind Lokomotiven dann nur sehr bedingt von einer Zentrale zur nächsten zu bringen mittels Software. Man kann sich mit Tricks dabei helfen (Dummy-Loks, die in der anderen Zentrale gespeichert sind, als Kopie. Züge fahren dann jeweils als Doppeltraktion von echter und Dummy-Lok). Oder bei jedem Zentralen-Wechsel in TC das zugehörige Digitalsystem anpassen.
Nur was möchte man mit mehreren Zentralen erreichen? Dass der Betrieb zuverlässiger läuft. Besser wäre, eine zuverlässige Zentrale einzusetzen. Gut, es könnte sein, dass das DCC-Protokoll mit 20 und mehr gleichzeitig fahrenden Zügen an seine Reaktionsgrenzen kommt. Aber da gibt es probatere Mittel:
1. Fahrstufen auf 28 reduzieren
2. Rückholspeicher der Zentrale verkleinern (wieviele der zuletzt aktiven Loks werden immer wieder mit Fahrinfos versorgt; in der Z21 und mit Zimo kann man das einstellen).
Viele Grüße

Daniel
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Harald
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Re: STROMVERSORGUNG GROSSANLAGE ZUR DISKUSSION

Beitrag von Harald »

Hallo Reinhard,

was willst Du denn erreichen?
Fahren kannst Du ja jetzt schon.

Dein Problem ist doch, wenn einen Störung auftaucht, steht die Ganze Anlage!
Oder sehe ich das fasch?

Gruß
Harald
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