Hallo Stammtisch,
könnt ihr mir bitte etwas bei der Verkabelung helfen.
Digital-Anlage ist Lenz. Rückmelder ist Blücher. Gesteurt werden soll u.a. mit Traincontroller.
1. Kabel für Rückmelder lieber mehr einziehen als im Moment nötig?
2. Ringleitung von Weichen kann ich auch für Signale verwenden oder?
3. Falls ich Decoder für Geräusche in Häusern verwenden will kommen die auch an die Ringleitung für die Weichen?
4. Falls mal eine Beleuchtung für Bahnsteig etc. kommt, wo/wie wird die gesteuert/angeschloßen?
5. Wäre eine 220 Volt Leitung als Reserve sinnvoll? (Im Gleisbett)
Danke schon mal
René
Verkabelung Gartenbahn
Hallo Rene
lese doch mal den Beitrag:
http://www.gartenbahn.doku4you.de/phpBB ... highlight=
durch!
Da haben usere 2 Traincontroller-Praxis-Fahrer (Daniel + Thomas) Ihre Kabelgeheimnisse verraten!
Ich glaube jeder macht das anders!
Man hat aber sowieso immer zu wenige Kabel gezogen
da kann man planen was man will......
Ich habe bei meiner lezten Erweiterung ein 80er HTRohr quer durch den ganzen Garten mit etlichen Abzweigen verlegt, so dass ich vom Keller aus jeder Zeit was nachziehen kann...
z.B. habe ich meine Häuser und Lampen mit LED's bestückt, mich hat das Geflacker trotz Wiederstand und Dioden gestört - ich betreibe die LED's nun alle mit Gleichstrom - nix mehr flackert!
Tip: Frag blos nicht den Ralf nach Kabeln!
lese doch mal den Beitrag:
http://www.gartenbahn.doku4you.de/phpBB ... highlight=
durch!
Da haben usere 2 Traincontroller-Praxis-Fahrer (Daniel + Thomas) Ihre Kabelgeheimnisse verraten!
Ich glaube jeder macht das anders!
Man hat aber sowieso immer zu wenige Kabel gezogen
da kann man planen was man will......
Ich habe bei meiner lezten Erweiterung ein 80er HTRohr quer durch den ganzen Garten mit etlichen Abzweigen verlegt, so dass ich vom Keller aus jeder Zeit was nachziehen kann...
z.B. habe ich meine Häuser und Lampen mit LED's bestückt, mich hat das Geflacker trotz Wiederstand und Dioden gestört - ich betreibe die LED's nun alle mit Gleichstrom - nix mehr flackert!
Tip: Frag blos nicht den Ralf nach Kabeln!
Gruß Andy
Re: Verkabelung Gartenbahn
Hallo Rene,René hat geschrieben:Hallo Stammtisch,
könnt ihr mir bitte etwas bei der Verkabelung helfen.
Digital-Anlage ist Lenz. Rückmelder ist Blücher. Gesteurt werden soll u.a. mit Traincontroller.
1. Kabel für Rückmelder lieber mehr einziehen als im Moment nötig?
2. Ringleitung von Weichen kann ich auch für Signale verwenden oder?
3. Falls ich Decoder für Geräusche in Häusern verwenden will kommen die auch an die Ringleitung für die Weichen?
4. Falls mal eine Beleuchtung für Bahnsteig etc. kommt, wo/wie wird die gesteuert/angeschloßen?
5. Wäre eine 220 Volt Leitung als Reserve sinnvoll? (Im Gleisbett)
Danke schon mal
René
aus meiner Praxis:
1. Kabel kannst Du nie zu wenig haben. Ein Grundsatz: Stell Dir in Deinem kühnsten Traum vor, wieviele Kabel Du maximal benötigen könntest. Davon nimm das Doppelte. Das reicht dann eine Weile. Wenn Du großkalibrige Leerrohr verlegst, reicht es evtl. auch, einen Führungsdraht einzulegen und später Kabel nachzuverlegen.
2. An eine Ringleitung mit DCC-Signal kannst Du selbstverständlich Weichen- und Signaldecoder anschließen. Werden die Signale direkt mit Lämpchen oder LEDs am Widerstand betrieben, werden die Lämpchen beim Weichenschalten kurz dunkler. Der LDT-Signaldecoder hat einen Festspannungsregler drauf, der das verhindert.
3. Sollen die Geräusche aus einem Geräuschdecoder kommen, kann der selbstverständlich auch an die Ringleitung. Über Stromversorgung gilt ähnliches wie für die Signale. Sollen die Geräusche direkt aus der Soundkarte und nachgeschaltetem Verstärker kommen, ist eine separate Leitung nötig.
4. Dafür nehme ich die Stromversorgung der GBM. Ca. 14V passen für die Lämpchen ganz gut. Die Stromversorgung ist dafür ausreichend zu dimensionieren. 1,5mm² oder mehr. Meine ca. 150 Lämpchen sind auf 3 verschiedene Beleuchtungsstromkreise aufgeteilt. So fließt über jeden Stromkreis "nur" 50x50mA=2,5A + 0,5A für die Rückmelder.
5. Eine 230V-Leitung ist aus meiner Sicht bei einer größeren Anlage ein Muß. An diese Leitung schließe ich Werkzeug (Bohrmaschine, Flex etc.) an, wenn ich Strom an einem entfernten Winkel der Anlage brauche. Die Weichenheizung sollte wegen des hohen Stromverbrauchs auch nur über 230V laufen (bei mir 3x80W= 240W. Das wären bei 12 Volt stolze 20A). Zudem verwende ich die 230V-Leitung, um auf der Anlage an entfernten Stellen Strom nachzuspeisen (Beleuchtung, Booster) ohne dabei die großen Übertragungsverluste der Niederspannung hinnehmen zu müssen.
An Weihnachten ist mit Zeitschaltuhr schnell eine Lichterkette an der Eisenbahn montiert .
Bei Fragen melde Dich.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Hallo zusammen,
in der Tat vertrete auch ich die Meinung: In einer vernünftigen Gartenbahnanlage muss ein Sensor aus einem Weltraum-Satteliten
eindeutig eine Kupfermine orten können, sonst hast du zu wenig Kabel verlegt.
Ansonsten wäre ich mit 230-Volt-Leitung zurückhaltend. Außer als Marder- oder Katzenfalle.
in der Tat vertrete auch ich die Meinung: In einer vernünftigen Gartenbahnanlage muss ein Sensor aus einem Weltraum-Satteliten
eindeutig eine Kupfermine orten können, sonst hast du zu wenig Kabel verlegt.
Tja, das ist so eine Sache. Wenn du Daniels Anlage kennst, dann kannst du ja verstehen, was er unter "großer Anlage" meint.Eine 230V-Leitung ist aus meiner Sicht bei einer größeren Anlage ein Muß.
Ansonsten wäre ich mit 230-Volt-Leitung zurückhaltend. Außer als Marder- oder Katzenfalle.
Beste Grüße
Ralf
Ralf