Bachlauf mit See

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Harald
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Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Harald »

Hallo Robert,

klasse wieder etwas von Deiner Anlage zu sehen.

Gruß
Harald
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Rolf
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Registriert: 05.10.2005 18:16
Wohnort: Wendelstein, Mittelfranken

Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Rolf »

Mensch Robert,
tolle Bilder die Du uns da zeigst.
Wasser als Gestaltungselement find ich klasse. Deine sehr akurate und saubere Arbeitsweise fasziniert mich immer wieder.
Einfach Beneidenswert, wünsch Dir viel Glück bei den weiteren Arbeiten.
Gruß
Rolf
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Andreas
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Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Andreas »

Hi Robert,
schöne Baustelle Toller Bericht - danke fürs zeigen - ich hab auch ein paar Fragen:
Mit was betonierst du den See? - Spezieller Schwimmbadzement?
Wie dick machst du die Betonschicht ?
Und die Bachläufe dazwiwschen wie machst du die "Wasserdicht"?

Hintergrund meiner Fragen,
mein relativ kleiner Teich (Fertigteich 750l) /
Bachlauf (Teichfolie) links und rechts bestimmt 3cm höher mit Steinen und normalem Beton verkleidet
verliert immer etwas Wasser......

:hey
Gruß Andy :D

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Peter
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Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Peter »

:cool
Einfach toll !
Anton
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Registriert: 30.07.2005 19:28
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Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Anton »

Hallo Robert
ist super geworden
Der Wasserfall sieht toll aus dafür
:sehrgut
Gruß

Anton
(Sammler80)
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Ralf
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Re: Bachlauf mit See

Beitrag von Ralf »

Hallo Frank,

nachdem Dir noch niemand geantwortet hat, tue ich es einmal. Ich sage es gleich: Ich habe keine Ahnung von Gartenpumpen, auch nicht von Bachlaufpumpen. Meine Kenntnisse beschränken sich auf physikalische Grundlagen und Pumpen aus dem Heizungsbereich.

Also mal zur Physik:
Pumpenleistung (in Watt) = Volumenstrom (in m3/s) * Druckverlust (also Höhendifferenz in Pa) geteilt durch Wirkungsgrad (in Prozent geteilt durch einhundert, das sagt ja schon das Wort pro cent)

Also jetzt gehen wir mal von einer Pumpenleistung von 200 Watt aus und einer Höhendifferenz von 1,5 Meter (=15.000 Pa), dann ergibt sich rein rechnerisch ein Wert von 48.000 Liter je Stunde. Das ist ohne Wirkungsgrad, die rein erforderliche Pumpenleistung am Pumpenausgang. Die Pumpe besteht aus elektrischem Antrieb und mechanischem Pumpenteil, außerdem sind Rohrwiderstände zu berücksichtigen. Bestenfalls kommen am Ende also die Hälfte raus, nämlich 24.000 Liter je Stunde, bestenfalls. Man könnte den Wirkungsgrad auch andersherum rechnen: Du hast eine Pumpe, die zeigt 200 Watt Leistung an (ich nehme mal an, das ist die elektrische Leistung, die das Ding zieht), dann kommen hinten maximal 12.000 Liter je Stunde raus bei Wirkungsgrad 50 Prozent.

So, jetzt kannst Du ein wenig spielen. Die sog. "max. Förederhöhe" gibt den maximal zulässigen Widerstandsdruck an, den das System noch zu verkraften vermag und steht nicht in direktem Zusammenhang mit der auch angegebenen Fördermenge. Das ist wie bei einem Gartenschlauch. Machst du das Ventil ("Wasserhahn") auf und lässt die Düse am Schlauchende völlig offen, kommt viel Fördervolumen, aber geringer Druck. Machst Du die Düse immer weiter zu, kommt zwar weniger Fördervolumen, aber dafür mehr Druck, das siehst Du ja an der Spritzweite. Jetzt ist halt die Frage, wie ehrlich der Hersteller der Pumpe ist und was er noch als am Ende akzeptable Fördermenge angibt, so wird die Förderhöhe als maximal angegeben. Da mag es Normen dafür geben, aber die Amazon-Hersteller aus China nehmen das nicht so genau.

So Frank, jetzt schaue mal, ob das ein wenig hilft.
Beste Grüße

Ralf
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