Hallo ,
ich habe mit den Planungen für einen neuen Schattenbahnhof begonnen. Mir hat immer diese Idee sehr gut gefallen:
Der Nachteil dieser Lösung besteht aus meiner Sicht darin, dass die Züge rückwärts in die Abstellgleise geschoben werden müssen. Außerdem steigt durch die neben der Gleiswendel angeordneten Abstellgleise der Platzbedarf.
Ich habe die Sache deshalb etwas abgewandelt:
Über eine zweigleisige Gleiswendel fahren die Züge aus einer Höhe von 125 cm nach unten bis auf 0 cm. Um die zweigleisige Gleiswendel herum ist eine weitere eingleisige Gleiswendel angeordnet, über die die Züge wieder nach oben fahren. Der Höhenunterschied zwischen den einzelnen Ebenen beträgt 25 cm. Die Übergänge zwischen den Ebenen sind in den Plänen rot markiert.
Ebenen 1 und 2:
Ebenen 3, 4, 5:
Diese Ebene gibt es ingesamt drei Mal. In der zweigleisigen Gleiswendel können bei Bedarf jeweils das gerade Gleis des äußeren und ein R3 Gleis des inneren Kreises durch R3 Weichen ersetzt werden. Auf diese Weise wäre es möglich, abgestellte Zuggarnituren zu umfahren.
Ebene 6:
Hier werden die beiden Gleis der inneren Gleiswendel zusammengeführt und dann geht es eingleisig über die äußere Gleiswendel wieder nach oben.
Hier noch dreidimensional:
Was passt rein?
Gleislänge rund 130 m
Blocklänge von 5 Metern
Ergibt 26 Blöcke und damit Züge
Vorteile:
Im Minimalausbau werden nur drei Weichen benötigt
Zukunftssicher, das Ding muss man erstmal vollkriegen
Nachteile:
Züge parken hintereinander, gezieltes Abrufen eines Zuges ist nicht möglich
Zugang zur Fläche innerhalb der Gleiswendel nur mit Leitern möglich
Nicht alle Züge sind 5 Meter lang, d.h. der Platz wird nicht optimal genutzt (Lösung denkbar mittels kleinerer Blocklängen und Längensteuerung in TC)
Schattenbahnhof mit viel Platz
Schattenbahnhof mit viel Platz
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Hi Andy,
130 Meter sind die Gesamtlänge, d.h. bei 26 Zügen wäre alles zugeparkt. Es wäre letztlich ein Zugspeicher, der nach dem First In – First Out-Prinzip arbeitet. Die Züge würden dann Block für Block bis zur Ausfahrt vorrücken.
Ein Wechsel zwischen innerer und äußerer Gleiswendel ist nicht möglich, da diese gegenläufig ansteigen.
Was man natürlich machen könnte: Innere Gleiswendel mit drei Gleisen, das mittlere bleibt immer frei und ist über Weichen mit den beiden anderen Gleisen verbunden. Dann könnte man etwa 16 Züge parken und auch gezielt abrufen.
130 Meter sind die Gesamtlänge, d.h. bei 26 Zügen wäre alles zugeparkt. Es wäre letztlich ein Zugspeicher, der nach dem First In – First Out-Prinzip arbeitet. Die Züge würden dann Block für Block bis zur Ausfahrt vorrücken.
Ein Wechsel zwischen innerer und äußerer Gleiswendel ist nicht möglich, da diese gegenläufig ansteigen.
Was man natürlich machen könnte: Innere Gleiswendel mit drei Gleisen, das mittlere bleibt immer frei und ist über Weichen mit den beiden anderen Gleisen verbunden. Dann könnte man etwa 16 Züge parken und auch gezielt abrufen.
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Hallo ,
ich habe meine Schattenbahnhof-Spinnerei überarbeitet. Der in Frage kommende Raum hat eine angenehme Größe von 6x4 Metern. Leider gibt es ein paar unpraktische Einschränkungen wie die niedrige Raumhöhe und den Gasanschluss, der sich im Raum befindet und zugänglich sein muss.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus:
Geparkt wird jetzt in vier Abstellgleisen pro Ebene.
Bei fünf Ebenen ergibt das 20 Gleise mit einer Länge (gemittelt) von jeweils 5,5 m.
Die Züge fahren zunächst die innere Wendel nach unten und dann die äußere nach oben.
Wird ein freies Gleis erreicht, parken sie dort vorwärts ein.
Ausgeparkt wird also rückwärts.
Frage an die Rückwärtsein- oder ausparker: Funktioniert das zuverlässig ohne Entgleisen?
ich habe meine Schattenbahnhof-Spinnerei überarbeitet. Der in Frage kommende Raum hat eine angenehme Größe von 6x4 Metern. Leider gibt es ein paar unpraktische Einschränkungen wie die niedrige Raumhöhe und den Gasanschluss, der sich im Raum befindet und zugänglich sein muss.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus:
Geparkt wird jetzt in vier Abstellgleisen pro Ebene.
Bei fünf Ebenen ergibt das 20 Gleise mit einer Länge (gemittelt) von jeweils 5,5 m.
Die Züge fahren zunächst die innere Wendel nach unten und dann die äußere nach oben.
Wird ein freies Gleis erreicht, parken sie dort vorwärts ein.
Ausgeparkt wird also rückwärts.
Frage an die Rückwärtsein- oder ausparker: Funktioniert das zuverlässig ohne Entgleisen?
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Servus Andy,
Aber:
Der Raum ist im Plan vollständig dargestellt, d.h. die Abstellgleise sind direkt an der Wand. Die Tür befindet sich am Ende der Abstellgleise, der Gaszähler rechts oben in der Ecke.
Zwischen Gleiswendel und den Abstellgleisen habe ich deshalb Platz gelassen, damit ich überall rankomme. Durch die zweite Verbindung würde ich mir den Zugang verbauen und müsste im Fall der Fälle Teile des Schattenbahnhofs demontieren.
Das wäre betrieblich gesehen schon besser:Warum führst du die 4 Abstellgleise am Ende nicht wieder zusammen
und schwenkst dann wieder in die Äußeren Gleiswedel mit ein ?
Aber:
Der Raum ist im Plan vollständig dargestellt, d.h. die Abstellgleise sind direkt an der Wand. Die Tür befindet sich am Ende der Abstellgleise, der Gaszähler rechts oben in der Ecke.
Zwischen Gleiswendel und den Abstellgleisen habe ich deshalb Platz gelassen, damit ich überall rankomme. Durch die zweite Verbindung würde ich mir den Zugang verbauen und müsste im Fall der Fälle Teile des Schattenbahnhofs demontieren.
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Hallo Thomas,
vergiss das mit dem Schieben, ich hatte das ja auch einmal bei meinem SB.
Im TC-Betrieb schon gleich gar nicht.
Meint der
vergiss das mit dem Schieben, ich hatte das ja auch einmal bei meinem SB.
Im TC-Betrieb schon gleich gar nicht.
Meint der
Harald
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Servus Horst,
den Gedanken, nur einen Teil herausnehmbar zu machen, hatte ich auch schon.
Im Grunde könnte ich drei Ebenen fest verbauen:
Ebene 0: Gleise liegen auf dem Boden
Ebene 1: +25 cm
Ebene 2: +50 cm
Da könnte man noch drübersteigen, ggf. müsste ich dann die in Ebene 2 im Durchgangsbereich stehenden Fahrzeuge vom Gleis nehmen.
In den beiden darüberliegenden Ebenen würde ich die Gleise dann an der Wand zusammenführen, der herausnehmbare Abschnitt wäre dann nur eingleisig:
Ebene 3: +75 cm
Ebene 4: +100 cm
So könnte das ganz gut funktionieren.
Die einzelnen Ebenen haben dann natürlich ein Gefälle. Um das möglichst klein zu halten müsste ich die beiden Weiche in der Wendelkonstruktion in einem möglichst kleinen Abstand anordnen. Zu den Höhenangeben oben kommt also noch etwas dazu.
den Gedanken, nur einen Teil herausnehmbar zu machen, hatte ich auch schon.
Im Grunde könnte ich drei Ebenen fest verbauen:
Ebene 0: Gleise liegen auf dem Boden
Ebene 1: +25 cm
Ebene 2: +50 cm
Da könnte man noch drübersteigen, ggf. müsste ich dann die in Ebene 2 im Durchgangsbereich stehenden Fahrzeuge vom Gleis nehmen.
In den beiden darüberliegenden Ebenen würde ich die Gleise dann an der Wand zusammenführen, der herausnehmbare Abschnitt wäre dann nur eingleisig:
Ebene 3: +75 cm
Ebene 4: +100 cm
So könnte das ganz gut funktionieren.
Die einzelnen Ebenen haben dann natürlich ein Gefälle. Um das möglichst klein zu halten müsste ich die beiden Weiche in der Wendelkonstruktion in einem möglichst kleinen Abstand anordnen. Zu den Höhenangeben oben kommt also noch etwas dazu.
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Schattenbahnhof mit viel Platz
Servus Horst,
richtig, aber vor 2020 geht es im Keller/Garten nicht los. Zuerst muss die Wohnung auf Vordermann gebracht werden."Den Mieter´n wegen Eigenbedarf hoffentlich schon gekündigt?"
Gruß
Thomas
Thomas