Modulnorm von Design-HSB

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Harald
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Modulnorm von Design-HSB

Beitrag von Harald »

Ich stelle mal folgende Norm zu Diskussion:
http://www.design-hsb.de/modulbau.pdf

Harald
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hallo,

hier sind weitere Infos zu den Modulnormen.

:arrow: http://spannwerk.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=599

Ich finde wir sollten uns die Arbeit nicht soschwer machen und das Rad (Modulstandart) nicht nochmal erfinden. Oder :?:

Gruß
Uwe
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Harald
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Modulnorm - Gleissystem - Fertigung

Beitrag von Harald »

Hallo Alle,

ich glaube schon das die HSB-Norm ok ist :!:
Die Länge ist dort glaube ich variabel, oder :?:
Mit der Lagerung sollten wir eigentlich auch keine Probleme haben.

Bleibt die Frage nach dem Gleissystem :roll:

Holzteile könnte evtl. mein Sohn zuschneiden, der lernt gerade Schreiner :wink:
Wer hat Beziehungen zum Metallbau (Füße) :?:

Gruß von Harald, der gerade an seinen zwei Köfs baut :twisted:
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Zusammen.

Am besten wären Metallfüße mit schraubbaren Endstücken für das Höhenniveau. Da könnte ich was machen. In unserer Werkstatt könnte ich das Material bearbeiten. Das geht aber nicht von heute auf morgen.
Bislang habe ich nur "schwarzes" Material geschweißt. Das hat den Vorteil, dass es billig und einfach zu verschweißen ist. Der Nachteil ist, dass die Dichte des Stahls relativ hoch ist (7,85 kg/cdm). Leichteres Aluminiumprofil ist hingegen deutlich teurer und schwierig zu verschweißen. Ich werde mich mal umhören, was in unserer Werkstatt machbar ist.

Die Norm an sich ist ja recht großzügig ausgelegt. Ich denke, da wird es keine Schwierigkeiten geben.

Welches Gleisprofil kommt in Frage? Code 250 von Stephan Strub wirkt vom Profil her recht filigran, allerdings glänzt das halt wie ein Affenarsch. Aber vielleicht kann man da nachhelfen.

Beste Grüße

Ralf
Schrauber
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Modulnorm

Beitrag von Schrauber »

Hallo Zusammen,

um noch mal auf die Bauform der Module zurück zu kommen, wichtig ist eigendlich immer nur, das die Übergänge passen. Und bei den Gleisen sind auch Kompromisse erlaubt, selbst beim Vorbild war es nicht anders. Wer schon mal in Gernrode das restaurierte Bahnwärterhäuschen (ehem. Alexisbad) besucht hat, wird gesehen haben, das im Innenraum eine interessante Sammlung einiger! der im Harz verwendeten Schienenstücken ausgestellt ist. Was man da zu sehen bekommt, läßt eigendlich nur darauf schließen, das zumindest früher schon alles verbaut wurde, was gerade da war, oder billig zu bekommen war. Nach dem Motto: "Hauptsache aus Eisen und hoch genug, das die Räder nicht auf den Schwellen schleifen..." :wink: .

Zu den Füßen: ich hatte ursprünglich schon bei meinem ersten Modulkasten an der Idee von hsb "gefeilt" und bei mir in der Firma preiswert (Abfall!!!) zu bekommendes ALU-Profil (sogenanntes "Bosch- /Item-Profil") verwendet. Da mir die "Klapp"idee zu aufwendig erschien (die Schrauben störten mich auch optisch :roll: ), habe ich meine ersten vier Füße zum Stecken gemacht, indem ich Stahlwinkel in die Ecken schraubte. Nach der ersten Aufbauaktion, die sehr schnell zu einer "Steckaktion" ausartete :roll: war ich überzeugt, das ich das nicht wollte. Da fiel mir die preiswerte Alternative sozusagen vor die Füße. Im Baumarkt stolperte :roll: :P ich über sogenannte Klappböcke aus Holz, die zum Stückpreis von ca. 2,-Euronen nicht liegen gelassen werden konnten :wink: . Zu Hause dann die zweite positive Überaschung: Die Böcke pssten nicht nur hervorragend unter die Modulkästen, sie sind auch leicht mit einer!!! Hand auf bzw. zu zuklappen. Das ist schon mal ein unschlagbarer Vorteil :lol: . Denn die Fummelei mit den Alubeinen erforderte mind. 3 Mann :roll: . Zwei halten den Kasten, der dritte steckt die Füße/Beine in die Winkel, wo sie natürlich nicht bleiben wollten, es sei denn man schraubt sie fest :roll: . Nerv!!! :twisted: So aber, kann jeder der beiden Träger mit der freien Hand (selbst die "bebauten" Kästen sind leichter als erwartet :wink: ) einen Klappbock aufklappen und beliebig plazieren, um danach darauf den Kasten abzustellen. Funktioniert bei mir zu Hause hervorragend. Außerdem nehmen die Klappböcke nicht viel Platz weg und sind vor allem leicht, was wiederum den Transport im Auto/Hänger/Lieferwagen/LKW :wink: usw. erleichtert.

Ich befürchtete am Beginn auch Nachteile durch die praktisch nicht vorhanden Möglichkeit, unterschiedliche Höhen, Schrägen usw. auszugleichen. Das hatte ich nämlich bei meinen Alu-beinen durch Schraubfüße vorgesehen. Aber der erste wirkliche Praxistest in Schkeuditz zeigte, das selbst auf dem alles andere als ebenen Boden die Module sicher standen und wir wollen ja eigendlich nie in solch einer "Walachei" :wink: aufbauen, oder?

Also nur mal so als (zugegebenermaßen langatmige :wink: ) Idee für zwischendurch....

Ach so, noch etwas, die Höhe der in Schenklengsfeld ausgestellten Module mag ja für halbwegs groß gewachsene Menschen (ich zähle mich leider nicht dazu :cry: ) ok. sein, aber Kinder haben keine Chance, einen Blick auf Aufbauten, Landschaft oder vorbeifahrende Züge zu erhaschen. Da bleibt die familiere Akzeptanz fürs Hobby :wink: schnell auf der Strecke... :roll:

Gruß Tomas (Schrauber)
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Stammtischler,

die Böcke aus Holz sind natürlich die einfachste Möglichkeit. Dass diese die Last tragen, davon bin ich fest überzeugt. Aber inwiefern sie es aushalten, dass man mal seitlich dagegenkommt bzw. sich z.B. Kinder anlehnen, was man ja nicht ausschließen lkann, das weiß ich nicht. Thomas hingegen hat damit ja schon Erfahrung.

Ob nun wirklich jeder für seine Module die gleichen Gleise verwendet, das ist letztendlich nicht entscheidend. Viel wichtiger erachte ich es, dass man sch von vornherein auf eine einheitliche Empfehlung einigt, damit diejenigen, die sich einer Empfehlung anschließen wollen, auch die Möglichkeit hierzu haben. Im Garten werde ich nur Standardprofil verwenden, allein wegen der Betriebssicherheit. Bei Modulen sieht das anders aus.

Zur Höhe der Module bin ich immer für eine kinderfreundliche Lösung. Nichts ist für Papas nerviger als dass man seine Nachkommen zum Betrachten einer Eisenbahnanlage stets hochheben muss.

Beste Grüße

Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

BahnFranke hat geschrieben:.....inwiefern sie es aushalten, dass man mal seitlich dagegenkommt .....
Ich habe ein ausrangiertes Türblatt als Tisch für Grill-Events. Darunter stehen zwei Baumarkt-Klappböcke aus Holz (die aber damals bedeutend mehr kosteten als Euro 2,-).
Durch das quergelegte Tischblatt gehen 2 Bolzen in die Holzböcke um das verschieben dieser zu verhindern. Simpel und funzt einwandfrei !
Robert
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Beitrag von Robert »

Das mit den Schreinern ist kein Problem ich habe eine komplett eingerichtete Schreinerei.
Tante Saluti Roberto
Ps. nachdem si dou a zweiter Robert eigschlichn hat, hab ich jetzatla vo der mutterseitn den Originalnamen gnumma.
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Harald
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Modulnorm

Beitrag von Harald »

Hallo Trebor,

dann wirf schon mal die Maschinen an :wink:
Harald
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Harald
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RE: Modulnorm

Beitrag von Harald »

Hallo Tomas,

könntest Du uns bitte etwas mehr zu Deinem Modul erzählen :?:

:arrow: Modulgröße
:arrow: Schienensystem
:arrow: Weiche / Bausatz
:arrow: Sonstige Materialien

Eine kleine Bildvorstellung wäre auch nicht schlecht :wink:

Güße aus Nürnberg
Harald
Schrauber
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Modul

Beitrag von Schrauber »

Hallo Harald und Modulfreunde :wink: ,

ich helfe euch gerne, bitte euch aber mir noch ein paar Tage Zeit zu lassen.
Stress auf der Arbeit, Geburtstagsfeier am Samstag, Sonntag und Mittwoch machen im Moment alles etwas hektisch. Sobald sich der schlimmst Rummel gelegt hat, melde ich mich mit ein paar, hoffentlich schönen Bildern zur Entschädigung :wink: .
Schönes Wochenende,

Gruß Tomas (Schrauber)
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!
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