Gleispläne - Kehrschleife

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Harald
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Gleispläne - Kehrschleife

Beitrag von Harald »

Hallo Jungs,

hier mal ein größeres Bild der geplanten Veranstaltungs-Kehrschleife zum Züge wenden:

Bild

1. Für Ralf's Fahrtag zum Planen (2x linke R3-Weichen hätte ich noch) :!:

2. Sehe ich es richtig, dass ein doppeltes Kehrschleifen-Modul reicht :?:

Gruß
Harald
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Harald
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Re: Gleispläne - Kehrschleife

Beitrag von Harald »

Noch etwas . . .

Man ist damit auch sehr flexibel, da das Ganze auch gedreht oder versetzt aufgebaut werden kann ;-)
Bild

Gruß
Harald
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Harald,

ich bin ja nun nur ein einfacher Anwender,
aber wenn ich das betrachte, so bleiben die geraden Fahrstrecken reguläre Stromversorgung
und die beiden Teilkreise im Inneren bekommen jeweils ein Kehrschleifenmodul.

PS: LGB-R3-Weichen habe ich keine, ebenso keine vorkonfektionierten LGB-Längen oder
LGB-Bögen.
Beste Grüße

Ralf
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Harald
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Beitrag von Harald »

Ralf hat geschrieben:... aber wenn ich das betrachte, so bleiben die geraden Fahrstrecken reguläre Stromversorgung
und die beiden Teilkreise im Inneren bekommen jeweils ein Kehrschleifenmodul.
Hallo Ralf,

ich glaube nicht, dass das so richtig ist, ich denke eher es müssen die geraden Stücke über Kreuz angeschlossen werden ?

Was meinen unsere Elektriktrick ?
Harald
Oliver
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Beitrag von Oliver »

Hallo!
Ich würde die Gleise so trennen:
Bild
http://www.gartenbahn.doku4you.de/phpBB ... ic_id=1260
Dadurch entstehen ZWEI getrennte "Stromkreise", die jeweils mit einem Kehrschleifenmodul (mit Kurzschlusserkennung) versorgt werden.
Kurzschlußerkennung deswegen, damit zwei Züge getrennt voneinander die Kehre als Ausweiche durchfahren können.
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Harald
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Kehrschleifenschaltung

Beitrag von Harald »

Hallo Oliver,

vielen Dank für den Tipp,
ich denke so ist es perfekt :!:

Gruß
Harald
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hallo,

die Idee von Oliver ist nicht wahrscheinlich die beste Lösung, ich würde aber die Trennstellen soweit wie möglich an die Weichen verschieben, damit die Gleisstrecke in der Kehrschleife so groß wie Möglich wird um auch mit den längeren Zügen keine Probleme zu bekommen.
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

Bild
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Andreas
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Der Dumme muss fragen.....

Beitrag von Andreas »

Hai,
nu frag ich mal, würde das so trennen:
Bild
Warum reicht nicht nur 1 getrennter Kreis ?
Ich war der Meinung je länger die getrennte Fahrstrecke desto besser,
sie sollte am besten so lange sein wie der längste Zug.
D.h. das Modul schaltet ggf. beim einfahren und dann wieder beim ausfahren um.
- Logisch es kann so immer nur ein Zug kreisen. -

:hmm Wie aber geht das bei Olivers Vorschlag ??
Der Zug überfährt da beim kreisen mehrere Unterbrechungen gleichzeitig !
Wir haben fast alle nur Metallachsen und ggf. Licht im ganzen Zug.
Das gibt doch dann einen - schpratzel - oder ??
Gruß Andy :D

Bild
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Harald
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Re: Der Dumme muss fragen.....

Beitrag von Harald »

Hallo Andy,

die linke Trennung im Kreis muss bis an die Weiche oben :!:
Einen Kurzen gibt es nur, wenn die Lok länger als die die isolierte Strecke ist.
Der Beleuchtung ist das wurscht wie wir Franken sagen :D

Gruß
Harald
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Uwe
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Re: Der Dumme muss fragen.....

Beitrag von Uwe »

Hi,
Harald hat geschrieben:Der Beleuchtung ist das wurscht wie wir Franken sagen :D
Net ganz, wie die Oberfranken soung :D
Wenn z.B. gerade die Lok bzw. eine Wagen mit Beleuchtung schon auf der Ausfahrt der Kehrschleife fährt und eine Wagen noch über die Trennstelle der Einfahrt fährt dann :jump2
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

Bild
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Harald
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Sichere Kehrschleife

Beitrag von Harald »

Harald hat geschrieben:... ich denke eher es müssen die geraden Stücke über Kreuz angeschlossen werden ?
Dann sollte dieser Vorschlag doch sicherer sein :?:
Bild

Oder :?:

fragt
Harald
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo zusammen,

na das ist ja gut, dass ich einen Probebetrieb vorgeschlagen habe.
Wenn man so die Vorschläge alle ansieht. :ch142

Also, ich lasse euch gerne planen.
Mir ist das eigentlich zum Teil unerklärlich, wie ihr das schalten wollt.
Ich gehe immer vom einfachsten Fall aus:
Solange ich die Fahrtrichtung nicht wechseln kann, bleibt doch alles als Hauptgleis erhalten.
Damit wären doch die beiden geraden Verbindungen Hauptgleis.
Erst wenn ich mich an eine Umkehrung der Fahrtrichtung mache, muss ich umpolen.
Damit wären für mich die beiden Teilkreise zum Umpolen.
Dass diese nicht lange sind, das weiß ich.
Aber so ist nun mal der Kreis geplant.

Allerdings lasse ich mich auch gerne belehren. Nur momentan werde ich den Eindruck nicht los,
dass ihr alle so lange ins Dunkle ballert, bis ihr irgendwann einmal ins Schwarze trefft.
Beste Grüße

Ralf
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hi Harald,
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Du hast vergessen den Kreis vor den Weichen zu trennen,
dann hast Du noch mehr Trennstellen.....
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Im Ernst, warum willst du das unbedingt so zerstückeln??
Ich habe ein Gleisdreieck im Garten,
wie Ralf schreibt die Hauptfahrstrecke trenn ich gar nicht,
nur das Kurzschlußgleis muss getrennt werden.
Ich denke meine Lösung funktioniert zuverlässiger als deine. :mrgreen:

Und noch ein Nachtrag:
Der Beleuchtung ist es wirklich wurscht,
aber dem Modul nicht - denn es flippt aus!
Gruß Andy :D

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Harald
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Beitrag von Harald »

Hallo Ralf,

warum soll ich im Kreis umpolen?
Solange ich immer im Kreis fahre ändere ich ja nicht die Richtung.

Sobald ich den Kreis verlasse muss ich umpolen und habe dann
ein 2,4 Meter langes Kehrschleifenstück. Wenn man es besser machen will/muss,
kann man ja noch ein 3. Modul für den Kreis einbauen.

Das sollte dann ganz sicher sein :hmm

Gut brutzel wie Andy immer sagt ;-)
Harald
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Harald,
warum soll ich im Kreis umpolen?
Solange ich immer im Kreis fahre ändere ich ja nicht die Richtung.
Nach deiner Zeichnung änderst du theoretisch schon die Richtung, denn der Kreis
ist ja nicht autark, sondern liegt tangetial an einer geraden Strecke.

Also ich mache für heute Schluss mit Kreisdiskussion.

Am Wochenende soll das Wetter gar nicht so schlecht sein.
Da kannst du, Harald, ja mal Testbetrieb machen.
Beste Grüße

Ralf
Oliver
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Beitrag von Oliver »

Hallo!
Also im Grunde ist Andreas Vorschlag schon super wie er ist. Mit der Einschränkung, das nicht GLEICHZEITIG ein Zug in die Kehre ein- u. ausfahren kann. Aber so wie ich die Gleisplanung interpretiere ist das aufgrund der Gleislänge auch nicht wirklich geplant oder gar möglich.

Es kann aber GLEICHZEITIG ein Zug von links nach rechts *unten* durch das gerade Gleis fahren und ein Zug von rechts nach links über die Abzweigung sozusagen über die Ausweiche.
Oder jeweils einmal ein Zug von Links durch die Kehre, nach links aus der Kehre, bzw. das Gleiche Rechtsrum.

Mehr ist doch nicht gewünscht oder?

Wegen der Beleuchtung:
Ein Waggon wird bei Verbindung der Drehgestelle immer - wie eine Lok - über die ganze Wagenlänge Trennstellen verbinden. Das kann man vermeiden, indem man die Drehgestelle mit Gleichrichter von einander entkoppelt - WENN nur eine analoge Beleuchtung im Waggon vorgesehen ist. Und wenn man, wie ich, in jeden Waggon eine Schaltdecoder hat, fällt die Drehgestellenkopplung schon mal weg. Weil ich gerne absolut flackerfrei fahre, habe ich auch testweise alle Waggons elektrisch mit Kabel miteinander verbunden .... womit sowieso immer der GANZE Zug in der Kehrschleife stehen muss, bevor umgepolt wird.
Aber meine Kehrschleifen sind auch ao aufgebaut - also ists egal.
Inzwischen löse ich das mit Elkos - passt auch.

So, nun zu etwas ganz Anderem:
Ich habe die Grafik ins Album gelade und in meinem Posting mit IMG darauf verweisen. Wieso wird die Grafik nicht angezeigt?
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Harald
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Noch besser ?

Beitrag von Harald »

Hallo Stammtisch,

Andy hat recht, das Ganze ist doch recht einfach :!:

Ich glaube so wäre es die beste Lösung, da diese Kehrschleife ja immer zum
drehen der Züge benutzt wird und ein Modul reicht.

Bild

Meint
Harald
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Harald,

bei deiner Lösung ist aber keine Zugbegegnung in der Kehrschleife möglich, bzw. nur eingeschränkt.
Deshalb finde ich Andys Lösung besser. Sollte der Schattenbahnhof einmal voll sein, kann er einfach umfahren werden.

Gruß
Thomas
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Harald
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Kehrschleifentest

Beitrag von Harald »

Hallo Kehrschleifenfans,

am Wochenende hatten wir ja Möglichkeit die Kehrschleifen nach Andy's Version zu testen.

Hat ja meistens funktioniert ;-)
Nur wenn Ralf's Monsterzug gedreht werden sollten . . . :-(

Wie können wir das verbesserern :?:

Gruß
Harald
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Andreas
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Re: Kehrschleifentest

Beitrag von Andreas »

Harald hat geschrieben:Hallo Kehrschleifenfans,
am Wochenende hatten wir ja Möglichkeit die Kehrschleifen nach Andy's Version zu testen.
Hat ja meistens funktioniert ;-)
Nur wenn Ralf's Monsterzug gedreht werden sollten . . . :-(
Wie können wir das verbesserern :?:
Gruß
Nicht ganz richtig !!
ich glaube wir hatten die Kehrschleife so getrennt (oder?):
Bild

Aber zum umkehren von langen Zügen wäre diese Lösung besser !!
Bild

Begründung:
Die gelb verschmierten Gleise stellen die Maximale Zuglänge für Züge mit Beleuchteten Waggons dar.
Das Problem mit der Kehrschleife war ja nur,
das wenn der laaaaange beleuchtete Zug beide Trennstellen gleichzeitig überfährt
- das gibt dann zwangsläufig einen schpraztel !

Wenn diese Länge aber auch nicht reicht,
dann muss man halt den Zug zum wenden - trennen!!
- (das wär dann ein Job für Daniel) :mrgreen:
Gruß Andy :D

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo zusammen,

mit einem zweiten Kehrschleifenmodul würde etwas mehr Strecke zur Verfügung stehen:

Bild

Gruß
Thomas
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