Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

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Steffen
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Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Steffen »

Hallo :gsn:

habe heut mal wieder den ganzen Sonntag im Keller verbracht - und bin immer noch nicht fertig. Möchte aber mein Projekt hier zur Diskussion stellen. Diel Lok ist ja noch zerlegt, und so kann ich, wenn jemand Fehler auffallen darauf reagieren. Genauso erfreut wäre ich über neue Ideen, die ich auch noch realisieren könnte.

Da ich der Meinung bin, dass Bilder immer mehr sagen, wie tausend Worte, werde ich den Thread reich bebildern.

So sah sieh vor dem Zerlegen aus.
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Das ist die Ansicht von unten:
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Man löst hier die 2. Schraube von links und die ganz rechte am Triebwerk, dann noch die Schrauben unter dem Umlaufblech die vor der Steuerung zu sehen sind -einmal rechts und links. Die Heckwand des Führerstandes wird durch 2 unscheinbare Schräubchen gehalten, die auch zu lösen sind.

Das Triebwerk löst sich dann leicht anheben - aber Vorsicht und auf die Steuerung achten!
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Von hinten unter das angehobene Triebwerk geschaut, finden sich wiederum 2 Schrauben, die es zu lösen gilt.
Jetzt kann man die Lok "zieharmonikaartig" auseinanderziehen. Aber immer schön auf die Steuerung achten!
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Wieder alles auf die Füße gestellt , Gehäuse abgelegt, sieht es dann so aus.
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Um an den Schalter zu kommen, habe ich den Stehkessel auch demontiert. Verblüfft sah ich, dass die Feuerungstür zu öffnen ist!
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Ja und was kam beim Ausbau der Schalterplatine zum Vorschein? Ein Kesselfeuer! Bauart ähnlich MASSOTH. Oder gar von MASSOTH für LGB gefertigt?
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Vor dem Zerlegen der Lok empfiehlt es sich, diverse Kleinteil am Lokgehäuse zu entfernen. So ist der Bruchgefahr vorgesorgt.
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Leider läßt sich die Rauchkammertür nicht öffnen. Die Rauchkammertür samt Rahmen/vorderer Verblendung kann man aber von der Rauchkammer trennen.
Aber dazu später noch einmal.
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Hier habe ich eine Stellprobe für Decoder - ZIMO MX695LV - und Lautsprecher - VISATON FRS5 - fotografiert.
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Die ursprüngliche LGB-Platine habe ich entfernt. An ihrer Stelle sitz der ZIMO-Deoder.
Erstens bekomme ich in der Lok ein Platzrpoblem und zweitens "versteh ich das Ding nicht"!
Wenn ich alles schön separat an den Decoder anschließe, versteh ich das ganze wenigstens. Man sieht auch, dass es eng ist.
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Hier seht ihr die Rauchkammer. Ich habe dann die Trennwand herausgeschnitten, da ich an den Rauchgenerator von vorn heran will - ähnlich der 996001. Ich habe zwar keine Rauchkammertür, kann aber die Attrappe davorstecken.
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Im folgenden Foto habe ich das Lokgehäuse mal lose aufgesetzt, da ich den Eindruck hatte, dass es beim Aufsetzen etwas klemmen könnte. Man sieht gut, dass der Magnet des Lautsprechers die volle Breite des Kessels ausnutzt. Alles was dann da in der Höhe übersteht, führt zum Klemmen. Bei mir waren es bereits die ersten angelöteten Kabel!
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Der Stehkessel bietet neben der Schalterplatine noch Platz für ein MASSOTH-Power-Cup zur Puffern. Der vorhandene Schalter wurde umverdrahtet als Unterbrechung für das Powercup genutzt.
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Warum LGB die Kabel des Lokgehäuses für die hinteren Lichter /Steckdose/Innenlicht so führt verstehe ich nicht,
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Also Gehäuse in Führerstand und Kessek zerlegt und Löcher gedremelt.
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Jetzt geht die Kabelführung durch die Stirnwand. Denke es sind wieder ein paar Kabel weniger , die beim Zusammenbau klemmen können.
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Dann habe ich mich an die hintere Kupplung gewagt. Um Servo und Kupplung besser demontieren und montieren zu können, habe ich die Quertraverse samt Gleispinsel entfernt. Geht sehr leicht, wenn man erkannt hat, dass das ganze nur gesteckt ist. Ist ein sehr weiches Kunststoffmaterial, welches etwas elastisch ist.
Wenn man weiß, wie es aussieht, kann man da bedenkenloser ran. Deshalb davon ein Foto.
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Im folgenden Bild ist die Entkupplungsmechanik gut zu erkennen. Alles schön schwarz gepinselt - gut für die Optik, schlecht fürs Foto.
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Wenn man die Servostellung etwas besser wie ich korrigiert, muß man an der "Gleispinseltraverse" nichts ausschneiden . . . :ä4
War aber nicht gewillt, einen neuen Draht zu formen und neu zu Justieren. Das Entkupplungsgedöns hat so schon viel Zeit verschlungen - und dabei ist es erst die hintere gewesen.
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So geschwärzt fällt die Entkupplerplatte so gut wie nicht auf.
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Da die IK relativ leicht ist, habe ich bereits jetzt immer geschaut, wo Gewichte einbaubar sind. Hier bereits jeweils ein Platz rechts und links mit je 25g Felgengewichten. Aber da muß noch mehr rein!
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Ich versuche bei dem ganzen Gewerkel die Kabel so kurz wie möglich zu halten. Anschluß für den Ventilator des pulsierenden Verdampfers habe ich bereits vorgesehen und mit verlegt. Als nächste kommt nun die Entkupplung für vorn. Mal sehen wie das wird, denn da ist der Bauraum kleiner.
Das soll es für heute erst einmal gewesen sein.

Wäre nett, wenn ihr eine kurze Rückmeldung gebt, ob der Umbaubericht so okay für euch ist. Wenn unnötig, dann könnte ich mir die Zeit sparen. :)

Also dann
schönen Abend noch!

Steffen
Mit freundlichen Grüßen

Steffen

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Harald
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Harald »

Hallo Steffen,

das ist ein schöner Umbaubericht, so etwas lese ich immer gerne :D
Bitte weiter so!

Gruß
Harald
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Steffen
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Steffen »

Hallo :gsn: ,

erst einmal Danke Harald. Es ermuntert zum weiteren Berichten. :)
Will Euch nicht zu lange warten lassen - heute soll es hier ums Licht gehen.

Nachdem ich in meinem Fundus in Punkto Lämpchen nicht mehrfündig geworden bin, heute auf dem Heimweg ins örtliche Lädle mit Modellbahnartikeln.
Die "richtigen" LGB-Birnchen gab es nicht, aber die Märklin-Nr. E-600080. Ich denke, das paßt recht gut.

Hier einmal der Vergleich der vorgefundenen LED - echt winzig -gegenüber der alten Glühlampe. Aber bei einer Dampflok sollte es schon ein Birnchen sein.
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Hier seht ihr die Loklaterne unbeleuchtet und beleuchtet mit LED. Die Umrisse des Diodenträgers sind gut zu erkennen und haben in einer Dampfloklaterne nichts zu suchen. Denke ich jedenfalls, sicher leuchtet sie bei geringerer Spannung - hier sind es gerade mal 5V, das Birnchen glimmt dabei gerade einmal.

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Mir gefällt auch die Lichtfarbe nicht, es wirkt recht kalt.
Im folgenden Bild die Laterne mit der im ersten Bild abgebildeten Glühlampe bei ca. 12V, wobei das Lämpchen für 19V ausgelegt ist. Das Licht wirkt meines Erachtens wärmer.

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Dabei habe ich vom vorhandenen Kabel die LED angelötet, aber den schwarzen Sockel an der LED belassen. So ist sie für weitere Einsatzfälle handlicher. Übrig bleibt halt das Kabel und ein kleiner schwarzer Kunststofftopf, durch den das Kabel geht. Nach Anlöten des Birnchens habe ich das ganze mit schwarzem Isolierband isoliert und nach Einfüllen von einem winzigen Tropfen Heißkleber das Birnchen so wie im ersten Bild gezeigt justiert. Das ganze dann wieder in die Laterne schieben.

In Originalausführung hat jede Laterne ihr eigenes Kabel zu Platine, was ich unnütz finde. Habe deshalb die Kabel kurz hinter der Rauchkammer zusammengefaßt und eine Steckdose - von der entfernten Platine "gestohlen" -angelötet. Der Rest eines Laternekabels mit dem daran befindlichen Stecker bildet nun das Gegenstück zur Platine. So kann ich beim erforderlichen Zerlegen der Lok die Beleuchtung nach wie vor einfach Abstecken. Im folgenden Bild ist rechts die Steckverbindung zu erkennen.
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Beleuchtet und runtergedimmt auf ca. 12V sieht das dann so aus.
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Nun habe ich bereits bei der STAINZ und der 996001 feststellen müssen, dass man eine ganze Menge Funktionsausgänge hat, die wiederum aber auf relativ wenige Pluspads zurückzuführen sind. Da wird es an den Pluspads mitunter recht eng und man läuft Gefahr beim Anlöten des nächsten Kabels das davor angelötete wieder zu Lösen. Hier in der IK will ich nun das Problem mit solch kleinen Verteilerchen für Klingeldrähte in den Griff bekommen.
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Nun muß ich die hintere Beleuchtung genau so umbauen. Die Anschlüsse für die Führerstandsbeleuchtung und die hintere Beleuchtung werde ich auch mit solchen Steckverbindern ausführen.

Auch wenn ihr mich jetzt für verrückt erklärt, aber eine Frage habe ich:
Der STAINZ und auch der 996001 habe ich eine Fahrwerks/Triebwerksbeleuchtung verpasst. Hat die IK so etwas auch??? Bin mir da etwas unsicher . . . .

Also dann für heute Gute Nacht


Steffen
Mit freundlichen Grüßen

Steffen

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Steffen
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Steffen »

Hallo :gsn:

das Wochenende ist vorbei und es war wieder Zeit zum Basteln.
Außerdem will ich das gute Stück am Samstag mal mitbringen. NEIN - nicht zum altern! Aber vielleicht kann ich Haralds know how anzapfen, um die Tastenbelegung mit den Funktionen zu verbessern. ;-)

Aber hier mein weiterführender Bericht, wieder reich bebildert:

Die IK hat nun den MX695. Zwei der Servoanschlüsse habe ich mit den Entkupplungsservos belegt.So habe ich noch zwei Anschlüsse frei und kleine Servos rumliegen. :D Also müssen die irgendwie rein. Sinnvolle Funktionen fielen mir nicht allzu viele ein. Anregungen von Eurer Seite blieben aus . . . Also mußte ich meinen "Geist" gebrauchen, der manchmal Ideen hat, die toll sind - aber sauschwer umzusetzen. Jedenfalls von mir.
Im Serienzustand lassen sich die hinten angeschlagenen Türen der IK nur zum Teil öffnen. Bei vielen Dampfloks lassen sie sich aber im Original 90° öffnen. Also Nachschauen an was das liegt.
Auf dem folgenden Bild seht Ihr die rechte Tür im Originalzustand, an der linken wurden bereits Änderungen vorgenommen.
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Das nächste Foto zeigt an der linken Tür die vorgenommene Änderung: eine kleine Ausfräsung im Bereich des Scharniers, da wo die Tür den Anschlag hat.
Eine kleine, effektive Änderung, die ich jedem Besitzer der IK nur empfehlen kann. Optisch kaum auffallend, aber groß in der Wirkung.
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Um diese Änderung vornehmen zu können, muss man allerdings das Lokgehäuse recht stark zerlegen. Das ist zwar gut, um den Aufbau der Lok kennenzulernen. Aber man staunt, aus wieviel Teilen das Gehäuse der Lok konstruiert wurde. Die Reihenfolge der Demontage und Montage ist allerdings nicht so, wie ich es mir vorgestellt hätte. Eine Demontagemöglichkeit der Wasserkästen rechts/links OHNE erst das Lokgehäuse komplett abnehmen zu können, wäre für uns Gartenbahner sehr sinnvoll.
Vielleicht läßt sich das sogar noch realisieren.

Nun lagen ja die Servos rum. Aber wie bewege ich die Türen?
Erster Versuch: In Ecken der Vertiefungen, in denen die Federn arretiert werden, habe ich ein kleines Loch gebohrt. Die kleine "Angelsehne", die den Hein/Fertig-Entkupplern beiliegt, habe ich durchgesteckt und in einem weiteren kleinen anzubringenden Loch an der unteren Scharnierverdickung der Tür angebracht. Dann ließ sich durch Zeihen an der Sehne die Tür bis an die Wand heranziehen! Super! Die kleine Sehne war auch kaum zu sehen. Ober wo mit den Servos hin? Die Heckwand hat sehr, sehr wenig Einbauraum. Ehe ich da Versuchen wollte, die Servos unterzubringen, wollte ich sehen, ob die kleinen Servos das auch schaffen. DasErgebnis war niederschmetternd. Angefangen vom kleinsten bis zum größten der kleinen Servos hatte ich keinen Erfolg.
Dann habe ich versucht, die Sehnen der Türbetätigung im Kabelkanal bis in den Kessel zu verlegen. Funktioniert, aber auch im Kessel habe ich keinen Platz mehr für einen größeren Servo.
Brainstorming und einstweilen etwas anderes Basteln.

Das "andere" seht Ihr hier:
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Kenner der IK werden vielleicht einwenden, dass die IK da kein Holz hat, wo ich "erstklassige Rührstäbchen" verarbeitet habe. Aber mir gefällt es . . . .

Diese Art der "Vertäfelung" des Innenraumes meiner IK ließ natürlich auch eine optische Kaschierung der Servotechnik gedanklich zu. Also, ran an die Servos!
Ergebnis sieht wie folgt aus:
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Allerdings hat auch diese Konstruktion wieder eine Krux - der Öffnungswinkel ist wiederum beschränkt. Diesmal durch den Servoausschlag. Vielleicht kann man das Optimieren - für Tips wäre ich dankbar. Um aber irgendwie weiterzukommen, habe ich das erst einmal so belassen. Aber das wird wohl kein Endzustand bleiben.
Hier seht ihr die Rückwand des Führerstandes mit den bereits eingezogenen Kabeln für die Servos. Das sind immerhin zu den bereits vorhandenen Kabel zusätzliche 2x3! Da wird es eng im Kabelkanal, außerdem sieht es sehr bunt und unschön aus. Aber später habe ich den Bereich zwischen den Fenstern schwarz gestrichen und in den Ecken weitere Vertäfelung angebracht.
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Hier seht ihr eine Stellprobe auf dem Führerstand mit der provisorisch aufgesetzten inneren Rückwand, die bereist die Servos und Holzvertäfelung erhalten hat.
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Ein bißchen Farbe an den Hebeln soll etwas "Leder" oder Holz imitieren. Wer will auf so einer schönen Lok den an schwarzem Eisen sich die Hände schwärzen?

Hier nun ein Foto der Lok vor dem Zusammenbau. Man sieht, dass es sehr eng werden wird.
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Nach dem Zusammenbau sieht ein Blick in den Führerstand so aus:
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Auch am vorderen Fenstersegment habe ich den Nicht-Glas-Bereich schwarz gestrichen. So verschwinden der Kabelkanal und die Stirnwand paßt sich optisch dem Stehkessel an.

Als nächstes steht nun das Umprogrammieren an. Aber davon kann ich natürlich keine Bilder einstellen.
Sobald es aber läuft, wie ich es mir vorstell, werde ich eine kleines Video einstellen.
Im übrigen habe ich den Anschluß für einen pulsierenden Rauchgenerator schon mit reingelegt. Und ohne Zerlegen der Lok komme ich da ran - sie ersten Beitrag mit Aufschneiden der Rauchkammer.

MfG

Steffen
Mit freundlichen Grüßen

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Steffen
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Steffen »

Hier ein Link zum Video, speziell für die "Raucher" unter uns.
Schon erstaunlich, wie die mit dem Originalverdampfer gefüllt mit ordinärem Lampenöl und Ansteuerung durch den ZIMO-Decoder qualmt!

http://www.youtube.com/watch?v=mElp4mfZ ... e=youtu.be

Und hier ein Video mit allen zur Zeit realisierten Änderungen.

http://www.youtube.com/watch?v=jAGu1bQj ... e=youtu.be


MfG

Steffen
Mit freundlichen Grüßen

Steffen

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Harald
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Harald »

:cool

Meint
Harald
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Steffen
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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Steffen »

Jetzt hab i ein Problem . . . .

ICH MUSS ZUM EIN-UND AUSSTEIGEN MEINE TÜREN PER HAND ÖFFNEN UND SCHLIESSEN!!!!!
Sauerei!


Scherz bei Seite - mir rauchen ständig die Tür-Servo's ab . . . .
Jetzt bin ich ja nicht so ein Elektronikfreak. Die ersten Servo's waren für 6,5V ausgelegt, haben deshalb wahrscheinlich auch am längsten gehalten.
Die jetztigen sind nur für 4,2V ausgelegt. War der Meinung, dass das geht, da es ja nur ein kurzer Schaltimpuls ist. Aber irgendwie, irgendwoher bekommen die permanent Saft und werden dann sauheiß - bis sie halt keine Servo's mehr sind.

Kann ich im MX695 die Servosteuerspannung einstellen?
Kann ich die Ausgänge zeitlich begrenzen - also danach auf null stellen?
Was für Ideen habt Ihr dafür?
Mit freundlichen Grüßen

Steffen

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Re: Sächsische IK - Digitalisierung und diverse Umbauten

Beitrag von Harald »

Hallo Steffen,

evtl. bringt es ja etwas wenn Du die CV's der Endanschläge veränderst :hmm
Wenn Du den MX695LV hast könntest Du die Servo-Stromversorgung aus dem Variablen Stromausgang holen !?

Gruß
Harald
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